Welthundetag

Heute am 10.10. ist der Welthundetag. Deshalb erinnern wir uns gerne an unsere Stadtführungen in „Berlin mit Hund“.

Viele Berlinereisende sagen„Wir möchten gerne mehr von der Stadt sehen. Was machen wir mit unserem Hund?“ Wir von Erlebe die Stadt sagen: „Bringen Sie ihn einfach mit.“ auf unseren Stadtführungen mit Hund in Berlin finden wir Orte, die Zwei- und Vierbeiner spannend finden. Wir erzählen die (Tier)-Geschichten hinter der Geschichte. Zum Beispiel von jagenden Hunden, denen sie Hasen und Fasanen durch die Lappen gegangen sind.

A great experience

A great experience

Es erfüllt uns mit großem Stolz, wenn unsere Gäste zufrieden sind. Danke an Paul Tiller für seine warmen Worte:

„I was the leader of a group of retired British people. We spent a week in Berlin, as organiser I needed a guide to show us the city and the city of Potsdam. Ulricke was an excellent guide, friendly, helpful and fun. Everyone liked her and she used a colleague Joachim for half a day as she had other commitments, he too was excellent.
Ulricke was helpful to me in planning other days of visits in the city.
Overall a great experience.“

Sportliches Berlin: unser Beitrag zum Marathon

Im Frühjahr 2018 bekam ich diese Anfrage aus New York nach einer besonderen  Stadtführung in Berlin. Lest hier: „I am running the Berlin Marathon on September 16, 2018, and my mom is coming to cheer me on. Can you to take my mom to different locations along the course to see me as I am running to make sure she gets to each location easily?“

Und wie wir das konnten, denn wir kennen uns aus. Auch wenn die Straßen gesperrt sind, weil Läufer, Skater, Rollis sie für ihren Sport benutzen, wissen wir, wie wir rechtzeitig von A nach B kommen.  Es war super spannend, auf den Moment zu warten, an dem Lisa mit roten Trikot und Basecap am Moritzplatz, Breitenbachplatz, Fehrbelliner Platz, Leipziger Platz auftauchte. Schön zu sehen, wie ihre Mutter immer aufgeregter wurde, bis sie endlich ihre Tochter anfeuern konnte. Lisa konnte sich voll und ganz auf ihren Lauf konzentrieren, ohne Sorge zu haben, ihre Mutter wäre nicht da.

Lisas schrieb diese netten Worte, nachdem der Rausch des Marathons vorbei war: „Thank you so much for taking my mom today- and not losing her! It was a great day!!!! She had the best time!“

Übrigens, der 46. BMW Berlin Marathon findet statt am 28./29. September 2019. Wenn ihr Läufer kennt, die von ihren Freunden und Familie zur richtige Zeit am richtigen Ort angefeuert werden möchten, dürft ihr gerne unseren Kontakt weitergeben.

 

„This trip to Berlin is very personal for me…“

A guided tour with Erlebe die Stadt brings memories to life: It´s my passion to walk with families along their memory lane back to their own history. We touch the spots they keep as memories all over the years.

For example: Steve (name changed) wanted to find the restaurant, where his parents had their wedding reception 40 years ago.

Read here what he was asking for: „The trip is very personal for me and I am very eager to see the area. I do have some family history in Germany: I was actually born in Berlin in 1979 while my parents were both stationed there while in the US Army, though I have not been back since 1982. May I ask you to help find a couple spots once we get over there: I would love to take a picture at the „Knobelsdorff Street“ sign as it is a family name. I also would like to find a bar/restaurant called „Bier Pinsel“  which is in the Steglitz area, this is where my parents had their wedding reception 40 years ago. When I was born, we lived on Prinz Georg Strasse. Maybe we could go by this area too?“

Do you know people like Steve who will travel to Berlin?

 

Ich soll Euch sagen, es weihnachtet sehr

Erinnern Sie sich an das Gedicht aus Kindertagen? „Von draussen vom Walde komm ich her, ich soll Euch sagen, es weihnachtet sehr.“ Nun beginnt sie wieder, die besinnliche Zeit des Jahres. Und die Frage ist: „Wann kommt der erste Schnee?“ Zu Hause zünden wir die Kerzen an und so langsam kommt Adventsstimmung auf. Die Stadt ist festlich geschmückt ist und wir erzählen weihnachtliche Geschichten. Unser Weihnachtsspaziergang führt durch das alte Berlin und Cölln. Wir sehen Orte, die man als Berlinerin und Berliner meistens schnell im Auto hinter sich lässt, und suchen hier die Spuren der Berliner Weihnachtsbräuche und der ersten Weihnachtsmärkte. Wie oft gibt es weiße Weihnachten in Berlin, wo kaufte man Weihnachtsgänse und -bäume, was hat der Alte Fritz mit Geschenken zu tun? Das sind nur einige Themen, die bei einem Glühwein oder Punsch erklingen werden. Dieser Stadtführung in Berlin zu Weihnachten ist besonders beliebt, bei Firmen und Familien, die die Weihnachtszeit mit einem gemeinsamen Abend einläuten möchten.

Das werden Sie sehen: Gendarmenmarkt, Mühlendamm, Breite Str., Schlossplatz, Unter den Linden, Lustgarten, Museumsinsel.

Dauer: 2,5h

Start und Ende: Gendarmenmarkt

Im Rausch der Farben durch den Tiergarten

Im Rausch der Farben durch den Tiergarten

Heute ist der astronomische Frühlingsanfang. Auch wenn das Wetter heute nicht davon spricht, freuen wir uns alle auf saftiges Grün, leuchtendes Pink und strahlendes Gelb. Der Frühling und seine Gefühle hat viele Farben, die wir bei einem dreistündigen Spaziergang im Tiergarten erleben werden.

Um nur an seinen Rändern entlangzufahren, dafür ist der Tiergarten viel zu schade. Erst zu Fuß entdeckt man, wie vielfältig die grüne Lunge im Herzen der Stadt ist: Steppengarten, barocker Zeltenplatz, Luiseninsel, Rosengarten und natürlich der Rhododendronhain. Das sind die Schätze für jeden Gartenliebenden, die wir auf unserer Gartenführung entdecken. Aus den Jagdgründen der Kurfürsten entstanden, mit Baumspenden wieder aufgeforstet, lädt der Tiergarten heute zum Ausruhen, Spielen und Genießen mitten in der Großstadt ein.

Die Gartenführung finden statt am :

Freitag, 21. April 15:00 – 18:00
Sonntag, 7. Mai 12:00 – 15:00
Mittwoch, 24. Mai 15:00 – 18:00
Sonntag, 28. Mai 12:00 – 15:00
Freitag, 2. Juni 15:00 – 18:00
 
Treffpunkt: Springbrunnen vor der Botschaft der USA, Pariser Platz
Preis: 52€ pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 5

Anmeldung bitte unter: info@erlebe-die-stadt.de
Der Termin passt nicht in Ihrem Kalender? Kein Probelm, senden Sie uns einen anderen Terminvorschlag.

Unsere Stadtführungen finden bei jedem Wetter statt. Deshalb bitten wir Sie, einen Blick auf den Wetterbericht zu haben und sich je nach Vorhersage zu kleiden.

 

Herzlichen Glückwunsch zu 275 Jahren!

Die spannende Frage ist: Wie sah Berlin früher aus?

Vor 275 Jahren erhielt Simon Schropp die Erlaubnis von König Friedrich II. einen Laden mit Landkarten in Berlin zu eröffnen. Vor 275 Jahren erhielt Simon Schropp die Erlaubnis von König Friedrich II. einen Laden mit Landkarten in Berlin zu eröffnen. In direkter Nachbarschaft zum Nikolaiviertel verkaufte Simon Schropp anfangs vor allem Karten, auf denen die Stationen zum Pferdewechsel verzeichnet waren, später kamen Reiseführer und Globen hinzu. Zum jetzigen Firmenjubiläum gibt es einen vierteiligen Stadtplan von Berlin, der die Stadt von 1742, 1875, 1932 und heute zeigt.

„Berlin – Vier Stadtpläne im Vergleich“. Edition Gauglitz, 15,90 Euro. Erhältlich bei Schropp (Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr) und im Tagesspiegel-Shop, Askanischer Platz 3, am Anhalter Bahnhof (Mo-Fr 9-18 Uhr).

Präsentation der Stadtpläne am 31.1. um 20 Uhr bei Schropp in der Hardenbergstraße 9a. Eintritt 3 Euro, Anmeldung unter (030) 23 55 73 20.

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Das nennen wir Verantwortung für die Zukunft !

„Jute statt Plastik“ hieß es schon vor 40 Jahren. Am Klausener Platz unweit vom Schloß Charlottenburg starteten die Händler die Kampagne „Kiezbaum statt Platiktüte“. Mit rund 440.000 Bäumen und Sträuchern ist Berlin so grün keine andere Stadt. Elf Ahornbäume konnten jetzt dank eingesparter Plastiktüten gepflanzt werden. Der Dank der Bäume geht auch auch an S-Bahn Berlin und die Bio Company für die Aktion „Mein Becher für Berlin“. Jährlich wandern ca. 600.000.000 to go-Becher in den deutschen Müll. Ein Becher aus Bambus ersetzt nun den Pappbecher. Er ist abwaschbar und darf auch in die Spülmaschine. Das nenne ich „Verantwortung für die Zukunft“ übernehmen. 

Übrigens: Den Klausuren Platz besuchen wir natürlich auch auf unserer Kieztour durch Charlottenburg.

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Was wären wir ohne unsere Geschichte?

Zum „Plötzenseer Abend“ sprach Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien) am 27.Oktober 2016 vor rund 90 Zuhörenden zum Thema „Erinnerungskultur – Verantwortung für die Zukunft“. Sie ließ keinen Zweifel an Notwendigkeit und Dringlichkeit, Erinnerungen wach zu halten, zu pflegen und weiterzugeben. Durch die Beschäftigung mit Vergangenheit und dem Bewahren von Erinnerung würde ein Fundament für Gegenwart und Zukunft gelegt, so Grütters. Die Rede von Monika Grütter finden Sie hier zum Nachlesen.

Wir von Erlebe die Stadt glauben fest daran, dass das Wissen um die Geschichte der eigenen Familie das Verständnis für größere historische Zusammenhänge fördert. Was wären wir alle ohne unsere Geschichte? Wäre es nicht eine schöne Idee, sich an Ihre eigene Geschichte zu erinnern: Wann Sie geboren sind? Bis zu welchem Datum reicht die älteste Erinnerung in Ihrer Familie zurück? Bis wohin können Sie Ihren Familienstammbaum verfolgen? Durch die Erinnerungen der eigenen Eltern, der Großmütter, an die Urgroßonkel oder noch entferntere Verwandte reichen unsere Wurzeln zurück in Zeiten, die Teil einer größeren Geschichte war. Wer sich seiner eigenen Familienerinnerungen – als Fotos, in Briefen, aus Erzählungen und vielleicht in Form eines Stammbauch, bewusst ist, spürt, dass unser Handeln Einfluss hat auf die  Zukunft unserer Kinder, Enkel.

Ich teile gerne meine Erinnerungen mit Ihnen: Ich bin vor 50 Jahren geboren und damit ein Kind der Deutschen Teilung . Die älteste Erinnerung, die meine Familie mütterlicherseits hat, ist die Geburt des Ur-Ur-Ur-Großonkels Freese zwei Jahre, nachdem Napoleon bei Leipzig geschlagen worden war. Ich lade Sie ein, an Ihre Familienerinnerungen zu denken, sich Fotos anzuschauen. Ich freue mich, wenn Sie spüren, dass wir alle mit unseren persönlichen Erinnerungen in größere weltgeschichtliche Zusammenhänge eingebunden sind. Wir alle fügen den Geschichtsbüchern neue Seiten hinzu. Wenn wir wissen, woher wir kommen, warum wir heute so leben wie wir leben und welche Spuren wir hinterlassen, gibt es uns Sicherheit und schärft das Bewusstsein für verantwortungsvolles Handeln.

Unsere Discover Your Past-Tour ist das Persönlichste, was man sich als Stadtführung denken kann. Wir begleiten Familien dabei, ihre eigenen Wurzeln zu erleben. Wie würde es sich für Sie anfühlen, über die Straßen zu laufen, die Ihre Vorfahren tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit gegangen sind? Was würde sich in Ihrem Leben verändern, wenn Sie die Häuser befühlen könnten, in denen sie gelebt haben? Zeigen und erzählen Sie uns Ihre Erinnerungen und wir führen Sie auf den Spuren Ihrer Vorfahren zurück in Ihre eigene Geschichte.

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