Die Verbrecherjagd in „Emil und die Detektive“ fasziniert noch heute. Mit 30 Jahren wollte Erich Kästner einen Namen haben, mit 35 anerkannt sein und mit 40 ein bisschen berühmt. Mit dem Kinderbuch der anderen Art gelang ihm Letzteres schon mit 30 Jahren wie über Nacht. Und das eigentlich nur, weil er nicht wußte, wie viele Beine ein Walfisch hat.
Start dieser Stadtführung ist der Bahnhof Zoologischer Garten. Rund um die Kaiser-Weichem-Gedächtnsikirche ließ sich Kästner inspirieren und beginnt auch die Jagd nach dem Mann mit dem steifen Hut. Wo wurde der erste Kinofilm uraufgeführt? Wo wohnte Erich Kästner? Wie sah es damals in den Straßen aus? Kennen Sie den Ort, wo die Jungs von Pony Hütchen mit Butterbrötchen und Kaffee versorgt wurden, bevor sie den Verbrecher umzingelt hatten? Wo das Polizeipräsidium stand – damals das zweitgrößte Gebäude in Berlin – kann man heute shoppen gehen.
Das und noch vieles mehr, erfahren Sie auf der Stadtführung „Parole Emil“!
Start: Eingangshalle Bahnhof Zoologischer Garten, unter der der Anzeigetafel der ankommenden und abfahrenden Züge
Dauer: 2,5 Stunden
Die Stadtführung wird zu Fuß und den öffentlichen Verkehrsmitteln durch geführt. Bitte gültige Fahrscheine mitbringen!