„Warte nur, du Kanaille“, knurrte Emil, „dich kriegen wir!“

„Emil und die Detektive“ fasziniert noch heute. Mit 30 Jahren wollte Erich Kästner einen Namen haben, mit 35 anerkannt sein und mit 40 ein bisschen berühmt. Letzteres gelang ihm mit dem Kinderbuch der anderen Art früher als gedacht wie über Nacht. Und das nur, weil er nicht wußte, wie viele Beine ein Walfisch hat. Statt „es war einmal“ und Prinzen und Drachen lasen die Kinder nun von Jungs, wie sie selbst waren. Das hatte es bis dato noch nicht gegeben.

Start unsere Stadtführung „Parole Emil“ ist am Bahnhof Zoologischer Garten. Von keiner anderen Großstadt war Kästner so fasziniert wie von Berlin, Von dem Radau und den Menschen ließ sich Kästner inspirieren. Am Bahnhof Zoo beginnt auch unsere Jagd nach dem Mann mit dem steifen Hut. Wo wurde der erste Emilfilm uraufgeführt? Wo wohnte Erich Kästner? Wie sah es damals in den Straßen aus? Kennen Sie den Ort, wo die Jungs von Pony Hütchen mit Butterbrötchen und Kaffee versorgt wurden, bevor sie den Verbrecher umzingelten? Wo das Polizeipräsidium stand – damals das zweitgrößte Gebäude in Berlin – kann man heute shoppen gehen. Und natürlich treffen wir auch die berühmt Litfaßsäule. Das und noch vieles mehr, erfahren Sie auf der Stadtführung „Parole Emil“!

Start: Bahnhof Zoologischer Garten, Fernbahngleis 1/2 am Abfertigungshäuschen

Dauer: 3 Stunden

Termine finden Sie hier

Die Stadtführung wird zu Fuß und den öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. Bitte gültige Fahrscheine mitbringen!

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